Von den Kai Iwi Lakes nach Ahipara

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Nach unserem kurzen Ausflug zum Strand der Kai Iwi Lakes (und natürlich haben wir einen ausgiebigen Schwumm zur Erfrischung in dem tollen, klaren Wasser genommen) geht es für uns weiter Richtung Norden – der Waipoua Forest mit seinen wenigen noch übrigen Kauribaumbeständen wartet auf uns. Vorher gibt es noch ein kleines Intermezzo mit dem Clickpedal, das nicht aufgehen will – wer das schonmal erlebt hat, weiß, was passiert: der Radlfahrer kippt seitlich um wie ein Stein. In diesem Fall ich. Das Ergebnis: ein paar Prellungen und Schürfwunden, blaue Flecke, aber glücklicherweise ist sonst alles heil. Und am Weiterfahren hat uns das nicht gehindert.

Also – Waipoua Forest: hier besuchen wir Tane Mahuta, “Father of the Forest”, wie er auch genannt wird. Der größte noch lebende Kauri der spärlichen Bestände. Auch bei strömendem Regen ein beeindruckender Anblick (ja, wir fahren nicht nur bei schönem Wetter). Die Weiterfahrt nach Opononi wird dann dank steiler Hügel und schlechtem Wetter mehr zu einer “Pflichterfüllung”, damit wir auch irgendwo ankommen, wo wir übernachten können. Dafür werden wir die nächsten Tage mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen belohnt.

Schließlich kommen wir in Ahipara, dem südlichen Ende des 90 Mile Beaches (der in Wirklichkeit nur 88 Kilometer lang ist) an. Hier bleiben wir drei Tage, da wir die nächsten Ausflüge (wir werden berichten) lieber mit dem Bus als dem Fahrrad machen. Wäsche waschen ist auch ein bisschen angenehmer, wenn man sie aufhängen kann zum trocknen und außerdem ist’s hier gerade schön. Ach ja, der Strand kann bei Ebbe wie eine normale Straße befahren werden, es gelten die normalen Verkehrsregeln (an die sich zwar keiner hält, aber das ist eine andere Geschichte…). Einschließlich der Geschwindigkeitsbegrenzung: 100 km/h…

Bis bald, R+B