Von Ahipara nach Russell
Uns geht’s gut – alleine die Internetmöglichkeiten unterwegs sind oft nicht so berauschend. Also gibt’s jetzt wieder einiges zu erzählen…
Den letzten Abend in Ahipara machen wir endlich das, nach was uns schon seit Wochen der Sinn steht, was aber mangels Möglichkeiten in der Vergangenheit gescheitert ist – Grillen. Es gibt neuseeländisches Rind mit einem leckeren Salat aus gegrillten Zucchini und Tomaten, gebackender Kürbis und ein bisschen Avocado. So lässt sich’s ganz gut aushalten.
Die Strecke von Ahipara nach Russell legen wir in drei Tagen zurück. Besonderes zu berichten gibt’s darüber eigentlich nicht, wir haben nicht mal Fotos gemacht (Asche auf unsere Häupter). Es ist hügelig, wie immer, das Wetter ist ziemlich mies und zwischenzeitlich macht das Radeln mal nicht so viel Spaß (diese Phasen halten glücklicherweise nie länger als eine halbe Stunde an). Natürlich weht dann auch der Wind von vorne, wie könnte es anders sein.
Von Paihia nach Russell setzen wir mit dem Schiff über – Harry und Sally werden also seetauglich. Die beiden stehen vorne auf der kleinen Fähre wie Galionsfiguren. Russell ist dann auch die erste Stadt, die im Northland mit ein wenig Charme begeistern kann. Die Bay of Islands ist wunderschön und gerade auch ziemlich gut besucht (klar, ist ja auch die beste Jahreszeit). Wir machen hier einen Tag Pause, füttern Bernhards Lieblingstiere (siehe Foto) und fahren dann weiter Richtung Süden…
Bis bald, R+B
Junge Enten machen gute Weckern. ;o)