Murchison – Westport – Greymouth

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Von Murchison aus begleitet uns der Regen bis fast nach Westport, die erste Stadt an der Westküste, die wir besuchen. Ab dort bekommen wir endlich wieder die Sonne zu sehen. Vollkommen untypisch eigentlich – die Westküste ist nämlich bekannt für ihre zahlreichen und meist sehr ergiebigen Regenfälle.

Westport lädt uns nicht dazu ein, dort weiter zu bleiben und so fahren wir weiter Richtung Süden auf einer der schönsten Straßen (laut Lonely Planet), die die Welt so zu bieten hat. Und recht haben sie – die Aussicht ist absolut fantastisch. Schöne Meeresbuchten, vom jahrtausendelangen Spiel der Gezeiten geschliffene Felsen, türkisblaues Meer – es ist wirklich traumhaft. Selbst das Wetter passt – größtenteils und halbwegs.

In Punakaiki bestaunen wir noch die “Pancake Rocks”, die durch die Erosion aussehen wie viele Haufen aufeinandergeschichtete Pfannkuchen (und zu dem Zeitpunkt sind wir auch so hungrig, dass wir wünschten, es wären welche…). Das Meer liefert hier bei Flut ein einzigartiges und sehr beeindruckendes Spektakel: aus den Löchern, die durch die Abtragung entstanden sind, schießt kräftig das Wasser.

In Greymouth kommen wir dann doch wieder bei Regen an, werden aber dort mit zwei wunderschönen Sonnentagen “belohnt” und einem tollen Campingplatz direkt am Meer (und einem Zeltplatz in der Einflugschneise zum Flughafen, ähnlich wie schon in Nelson). Zum Einschlafen können wir also der Brandung der Tasmanischen See zuhören. Und die Sonnenuntergänge sind natürlich eine Schau…

Für uns geht’s nun weiter “übern Berch”, nach Christchurch nämlich. Wir müssen schließlich unser Visum verlängern… ;-)

Bis bald, R+B