रणकपुर – Ranakpur
Auf dem Weg von Udaipur nach Jodhpur (dieses Mal mit Taxi, da es keine Zugverbindung gibt) besuchen wir einen “Jain”-Tempel in Ranakpur. Es ist faszinierend, wie der Wald aus 1444 Säulen (von denen sich keine zwei gleichen) mit filigransten Steinschnitzereien übersät sind. Bekannt sind die Jain vor allem dadurch, dass sie den Boden vor sich kehren, um kein noch so kleines Tierchen versehentlich zu zertreten.
Die Fahrt nach Ranakpur und von dort weiter nach Jodhpur ist eine Herausforderung für unsere Nerven. Die Straßen sind in einem äußerst schlechten Zustand und bestehen aus unterschiedlich tiefen Schlaglöchern. Natürlich kein Grund, langsamer zu fahren… Auch die Überholvorgänge bei LKWs im Gegenverkehr lassen uns immer wieder Stoßgebete zum Himmel schicken. Wir sind mehr als verwundert, als wir nach 6 Stunden Fahrt (für ca. 240 km) lebend in Jodhpur ankommen. Und das ohne Sicherheitsgurt.
Das nächste Mal fahren wir wieder mit dem Zug…
Hallo ihr beiden,
wieder einmal phantastische Bilder, auch die vom vorher gehenden Eintrag. Die Bauweise des Tempels erinnert etwas an Anchor Wat. Nur ist der nicht mehr “ganz so gut” erhalten, dafür haben unter anderem die Roten Khmer gesorgt.-
Das Hinweisschild beim Eingang ist bemerkenswert. Wie Uli schreibt, ist vieles für uns nicht zu verstehen.-
Nach so einer Autofahrt kann einem nur schlecht sein, aber ich habe da mal etwas von einem indischen Whisky gehört….
Wir wünschen euch für eure nächste Etappe wieder viele schöne Eindrücke, gute Taxifahrer auf schönen Straßen und viele, viele neue Bekanntschaften. Hoffentlich klappt das Rendezvous-Manöver.
Viele Grüße aus Altdorf